Battlefield 5 im Test
Mehr Taktik, mehr Dynamik, mehr Teamplay: „Battlefield 5“ erfindet das Genre zwar nicht neu, umschifft aber viele Probleme der Vorgängerspiele. Der Test zum Ausnahme-Shooter!
Mehr als 16 Jahre hat die „Battlefield“-Reihe nun schon auf dem Buckel. Nach Abstechern in eine Vielzahl von Krisenherden kehrt Entwickler DICE mit „Battlefield 5“ nun zu seinen Shooter-Wurzeln zurück und widmet sich erneut dem Zweiten Weltkrieg. Dem Szenario, welches die Marke 2002 überhaupt erst ins Rollen brachte. Strukturell betrachtet entschieden sich die Schweden – wie schon bei „Battlefield 1“ – für eine Zweiteilung der Inhalte. Den Anfang machen drei für Solisten konzipierte Kriegsgeschichten, die den bisher größten Konflikt der Menschheitsgeschichte aus sehr persönlichen Perspektiven betrachten.
Fazit: Battlefield 5
Pro
- Bombastische Grafik, grandiose Zerstörungseffekte
- Viele kleine Gameplay-Verbesserungen mit spürbaren Auswirkungen
- Das Spielen im Team wird mehr denn je gefördert und belohnt
- Neuer Modus „Große Operationen“ macht seinem Namen alle Ehren
- Kriegsgeschichten bieten vielseitige Lösungswege
- Grandiose Musikuntermalung
- Kommende Gameplay-Inhalte komplett kostenlos
- Kein Premium-Pass, keine Lootboxen
Kontra
- Bisher nur Deutsche und Briten als Fraktionen
- Kein spielinterner Sprach-Chat mit anderen Squads
- Keine Killcam, kein Theater-Modus, keine Match-Highlights-Kamera
- Ragdoll-Modell übertrieben sensibel
- Noch kleinere technische Fehler und Ungereimtheiten
- Kampagne könnte länger sein
- KI im Solo-Modus reagiert zuweilen seltsam
- Raytracing wurde in der Testversion noch nicht korrekt unterstützt
Artikel herkunft / Quelle: https://www.computerbild.de
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